DAS MUSEUMSQUARTIER IST VORAUSSICHTLICH BIS ZUM 14.2.2021 GESCHLOSSEN
Wir folgen damit der Verordnung über Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus des Landes Niedersachsen. Über die geplanten Veranstaltungen und Vorträge halten wir Sie hier und auf unseren Social Media Kanälen auf dem Laufenden. Wir hoffen sehr, Sie bald wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Bleiben Sie gesund!
Das Digital-Quartier ist immer für Sie da
Damit Sie auch in Corona-Zeiten nicht auf Kunst und Kultur verzichten müssen, haben wir ein vielfältiges online Museum zusammengestellt, das Sie bequem und sicher von zuhause aus besuchen können. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen hier Werke im Museum und ihre Arbeit vor.
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„Nicht gelehrter sollen die Besucher eine Ausstellung verlassen, sondern gewitzter“. Dieser Ausspruch Walter Benjamins dient unserer museumspädagogischen Arbeit als Leitmotiv. Denn Vermittlung ist eine der Kernaufgaben des Museums. Interaktive Angebote, dialogische Führungen und Werkstattangebote ermöglichen es, von dem im Museum Gesehenen zu lernen. Die Begegnung mit dem Original, mit kulturgeschichtlichen Objekten und herausragenden Kunstwerken macht das Angebot eines Museums so einzigartig. Unser Motto „touch it!“ verdeutlicht diesen Ansatz: Wir möchten für möglichst viele Themen ein „Begreifen durch (be)greifen“ ermöglichen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Museumspädagogen Ralf Langer unter der Telefonnummer (0541) 323-2064
Wir bieten wieder Führungen durch die Ausstellungen an!
Begleitet von einer Kunstvermittler:in können die Teilnehmenden am Samstag und Sonntag jeweils um 14 Uhr in etwa 45 Minuten den Maler Felix Nussbaum aus ungewohnter Perspektive kennenlernen.
Um 15:30 Uhr bieten wir zurzeit in unregelmässigen Abständen Führungen zu unterschiedlichen Themen an. Bitte informieren Sie sich in unserem Terminkalender.
Während der Rundgänge wird mancherlei Neues und Interessantes rund um die Werke zu erfahren sein, und es gibt natürlich wie immer die Möglichkeit, weitergehende Fragen zu stellen.
Die Führungen kosten 2 € zuzüglich des Eintrittspreises.
Die Teilnehmerzahl ist auf 9 Personen begrenzt, eine verbindliche Anmeldung per Telefon oder Mail unter 0541 323 2237 oder felix-nussbaum-haus@osnabrueck.de ist erforderlich. Teilnehmende müssen aufgrund der Corona Hygiene Regeln eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.
Osnabrück ist Friedensstadt. Mit unseren vier Häusern im Museumsquartier Osnabrück stellen wir uns bewusst in diese Tradition. Uns leitet der Gedanke des Stadtmottos: „... wo Frieden Geschichte und Zukunft hat“. In unseren Museen möchten wir mit den Mitteln der Kunst und in Auseinandersetzung mit Geschichte einer zentralen Frage unserer Zeit nachgehen: Wie wollen, wie können wir in Frieden miteinander leben? Wir laden Sie ein, mit uns in den Ausstellungen und Veranstaltungen im MQ4 diese Frage zu erforschen, Experimente zu wagen, neue Sichtweisen auszuprobieren – und miteinander ins Gespräch zu kommen. Im MQ4 bieten wir Ihnen, Kreativen und Kunstschaffenden, Kunst- und Geschichtsinteressierten aller Altersklassen Freiräume für einen lebendigen Austausch mit Blick in Richtung Zukunft. Das Museumsquartier Osnabrück soll als Stadtlabor für den Frieden auch Ihr Museum werden.
Glokalgeschichte und Begegnungen mit dem „Fremden“ – das möchten wir im Kulturgeschichtlichen Museum des MQ4 ermöglichen. Und nein, Glokalgeschichte ist kein Tippfehler: Im Kulturgeschichtlichen Museum nutzen wir die Chance, lokale Geschichte unter globaler Perspektive zu verhandeln. Dafür bauen wir eine ganz neue Ausstellung auf, die sich über mehrere Stockwerke erstrecken wird.
Die Auseinandersetzung mit "dem Fremden" ist eine Begegnung mit uns selbst. Schon unsere über 300-jährige universale Sammlungsgeschichte liefert für diese Neuausrichtung Anlass zum Nachdenken. Kaufleute, Diplomaten und Seefahrer brachten während der Kolonialzeit "die Welt" nach Osnabrück. Hier knüpfen wir an: Welches Bild von der Welt sollten diese Exponate damals vermitteln? Wie prägt dieses Bild unsere Gegenwart und wie gehen wir damit um? Welches Verhältnis haben wir zu dem, was wir heute als „fremd“ wahrnehmen? Und was sagt unsere Wahrnehmung über uns selbst aus? Wie begegnen wir dem „Fremden“? Wie gehen wir damit um – gerade zu einem Zeitpunkt, an dem Migration ein großes gesellschaftliches Thema geworden ist?
Damit wir all diese Fragen auch mit Ihnen diskutieren können, ist das Kulturgeschichtlichen Museum bewusst ein "Gastgeber": Hier ermöglichen wir Begegnungen und fördern Verständnis für Differenzen und Gemeinsamkeiten. Die Osnabrücker Bürger*innen und die Gäste aus aller Welt beziehen wir aktiv in den Austausch über Geschichte und Gegenwart ein – schließlich ist es ihre Geschichte. So leistet das Kulturgeschichtliche Museum einen wichtigen Beitrag dazu, das friedliche Miteinander in Gegenwart und Zukunft zu sichern.
Hier geht es zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Kulturgeschichtlichen Museum.
Erwachsene | 5 Euro (ermäßigt* 3 Euro) |
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre | Eintritt frei |
Osnabrücker Studierende mit Studierendenausweis |
Eintritt frei |
Familienkarte (ein oder zwei Erwachsene mit Kind/Kindern bis 18 Jahre) |
3 Euro pro Erwachsener |
Kukuk-Inhaber, Osnabrück-Pass | 1 Euro |
Zu-Besuch-Karte** | Eintritt frei |
Mitglieder Museums- und Kunstverein | Eintritt frei |
Gruppenkarte (ab 12 Personen) | 4 Euro/Person (ermäßigt* 3 Euro) |
KombiKarte (in Kombination mit Kunsthalle Osnabrück) | 8 Euro (ermäßigt* 4 Euro) |
Jahreskarte Erwachsene | 15 Euro (ermäßigt* 10 Euro) |
Jahreskarte Familie (ein oder zwei Erwachsene mit Kind/Kindern) |
30 Euro |
* Ermäßigungsberechtigt mit entsprechendem Nachweis: Schüler, Studenten, Inhaber mit Schwerbehindertenausweis ab 70%
** Osnabrücker, die Nicht-Osnabrücker mitbringen (Osnabrück umfasst in dem Fall das PLZ-Gebiet 49074-49090)
montags, Karfreitag, 1. Mai, Heiligabend,
1. Weihnachtstag, Silvester, Neujahr
Ostersonntag, Ostermontag, Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Tag der Deutschen Einheit, Reformationstag, 2. Weihnachtsfeiertag und sonstige Feiertage:
10–18 Uhr
Bitte beachten Sie eventuell geänderte Öffnungszeiten an sonstigen Feiertagen.
Während des Ausstellungsumbaus können einzelne Bereiche der Häuser nur eingeschränkt zugänglich sein.
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Weitere Informationen auf der Osnabrücker Website
S10, 11, R11, 12, 13, 31, R31, 32, 33, X150 bis Haltestelle Heger Tor
Stadthausgarage, Nikolaigarage
Eine Haltestelle für Reisebusse befindet sich an der Lotter Straße direkt neben dem Eingang des Felix-Nussbaum-Hauses.
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Im Untergeschoss stehen Schließfächer sowie Garderoben für Jacken, Taschen und Rucksäcke zur Verfügung. Taschen und Rucksäcke müssen eingeschlossen werden. Bei Bedarf erhalten Sie an der Museumskasse eine Tragetasche für Wertgegenstände. Kleine Taschen von maximal 20x30 cm (DIN A4 Format) dürfen in die Ausstellungsräume mitgenommen werden. Das Museum übernimmt keine Haftung für verwahrte Gegenstände.
Das Felix-Nussbaum-Haus und das Kulturgeschichtliche Museum des Museumareals sind barrierefrei für Besucher im Rollstuhl oder mit Kinderwagen zugänglich. Außerdem stehen Klappstühle für den Rundgang durch die Häuser zur Verfügung. Ein barrierfreier Besuch der Villa Schlikker ist aufgrund der Baugeschichte des Hauses leider nicht möglich, es gibt dort keinen Aufzug.
Fotoaufnahmen in den Ausstellungsräumen sind grundsätzlich gestattet, bitte benutzen Sie kein Blitzlicht. Für professionelle Foto- oder Drehaufnahmen fragen Sie bitte vorher an. Informationen dazu gibt Ihnen das Sekretariat unter 0541 323-2207, oder Sie schreiben uns eine E-Mail an museum(at)osnabrueck.de.
Hunde haben zu unseren Ausstellungsräumen keinen Zutritt – eine Ausnahme sind Blinden- und Therapiehunde, diese dürfen Frauchen oder Herrchen begleiten.
Wegen Umbau geöffnet