Stadtansicht von Osnabrück mit Gertrudenberg (1572) Stadtansicht, Kupferstich, koloriert, aus: Civitates orbis terrarum Liber I, Antwerpen: Philipp Galle / Köln: Georg Braun u. Franz Hogenberg (1572) © Museumsquartier Osnabrück
Das Museumsquartier und der „Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück“ bieten eine neue gemeinsame Veranstaltungsreihe „Geschichte konkret“ an. In wissenschaftlich fundierten Vorträgen werden der Öffentlichkeit unterschiedliche historische Aspekte der Stadt und Region Osnabrück vorgestellt. Der Eintritt ist frei!
Im Osnabrücker Archiv lagert eine der spannendsten Quellen zur Agrargeschichte Westfalens. Im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts begannen die Gertrudenberger Nonnen, umfangreiche und detaillierte Register zur ihrer eigenen Landwirtschaft, zu den Abgaben ihrer Höfe und zu übrigen Einnahmen und Ausgaben des Klosters zu führen. All diese Abrechnungen blieben bis heute erhalten.
Ihre Auswertung zeigt, welche Früchte angebaut wurden, wie die Erträge von Jahr zu Jahr der Witterung folgend schwankten und wie sie weiterverarbeitet wurden. Sie geben aber auch einen genauen Einblick, von wem und zu welchen Rechten die Höfe des Klosters bewirtschaftet wurden. Sie geben so auch einen Einblick in die bäuerlichen Lebensverhältnisse. Neben den Auswirkungen von Klima und Witterung sollen sie ein Thema des Vortrages sein.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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