Der Eintritt ist frei.
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Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch auf unserer Internetseite über die derzeit gültigen Hygienevorgaben.
Die binnenländische Fischereiwirtschaft steht an den Nordseeströmen und ihren Nebenflüssen in einer langen Tradition. Am Ende des 19. Jahrhunderts registrierten Zeitgenossen entlang der Weser und Ems aber immer häufiger „massenhafte Fischsterben“. Industrieabwässer, Flusskorrekturen und Kraftwerksbauten hätten einen Rückgang der Fischbestände in bis dahin ungekannten Ausmaßen befördert. Dieses Verschmutzungsnarrativ haben Fluss- und Fischereihistoriker:innen lange wiederholt. Sie berichteten vom Verschwinden der Flussfischerei und dem Verlust an Biodiversität infolge industrieller Gewässerbelastungen. Unter dem Deckmantel des Niedergangs bleiben allerdings wichtige Entwicklungen im Fischereiwesen unentdeckt. Der Vortrag kehrt das Narrativ vom Fischsterben um und erarbeitet einen Ansatz, der für die Vielfalt an Fischereiaktivitäten an den industriell überformten Flachlandströmen Nordwestdeutschlands im 20. Jahrhundert sensibilisiert
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