Platek, Felka // Stillleben mit Gießkanne und Agave, 1943
„Felka Platek – Eine Künstlerin im Exil“ am 25.2.24 um 15:30 Uhr im Felix-Nussbaum-Haus.
Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Anlässlich des 125. Geburtstages der Malerin Felka Platek zeigt das Museumsquartier Osnabrück eine Sonderausstellung mit Werken aus dem Sammlungsbestand. Platek, 1899 in Warschau geboren, war seit den 1920er Jahren künstlerisch tätig. Während des Studiums lernt sie ihren Künstlerkollegen Felix Nussbaum kennen, mit dem sie fortan eine enge Beziehung pflegte. Felka Plateks künstlerischer Nachlass ist nur bruchstückhaft überliefert. Heute lässt sich vor allem ihr gemeinsames Leben mit Nussbaum rekonstruieren. Vergangene Narrative neigen dazu, sie hauptsächlich als seine Partnerin, Begleiterin und Unterstützerin zu sehen. Die Ausstellung „Felka Platek – eine Künstlerin im Exil“ setzt sich zum Ziel, dieses Bild zu erweitern und den Fokus auf ihr künstlerisches Schaffen zu legen. So konzentriert sich der Blick auf das, was unmittelbar von Felka Platek überliefert ist: ihre Kunst. Gezeigt werden Werke aus verschiedenen Schaffensphasen, die zugleich Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes und die Bedeutung der Kunst in schweren Zeiten werden.
Programm:
Begrüßung
Nils-Arne Kässens, Direktor des Museumsquartiers Osnabrück
Werkgespräch
Ein neuer Blick auf die Künstlerin: Einführung und Werkgespräch zu „Selbstbildnis auf dem Balkon der Wohnung Rue Archimède 22“
Adriana Martins Mota, wissenschaftliche Volontärin und Kuratorin der Ausstellung
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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