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Karikatur und Propaganda im Ersten Weltkrieg

2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges mit dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 zum 100. Mal. Zur Erinnerung hat das Museumsquartier seine deutsch-französische Sonderausstellung „1914 -1918. Mit den Augen des Anderen / Le regard de l’autre. Karikatur und Propaganda im Ersten Weltkrieg“ aktuell wieder auf Wanderschaft gebracht.

Auf Grundlage einer Sammlung von französischen und deutschen Karikaturen und Zeichnungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges – einer Dauerleihgabe der Ernst von Siemens-Kunststiftung – hat das Kulturgeschichtliche Museum in Osnabrück gemeinsam mit über 100 deutschen und französischen Jugendlichen zwischen neun und 25 Jahren die transnationale Ausstellung entwickelt, die sich mit der Rolle und Funktion von Karikaturen am Beispiel der Propaganda im Ersten Weltkrieg beschäftigt. Das Ziel des Projekts, das u.a. mit dem Siegel der staatlichen französischen „Mission Centenaire“ ausgezeichnet wurde: nationale Sichtweisen überwinden, um sich kritisch mit der Geschichte der gemeinsamen europäischen Vorfahren zu befassen, und so die Wahrnehmung des anderen kennenlernen. Ein Experiment, das aktueller nicht sein könnte und in der Ausstellung selbst ausprobiert werden kann.

Die Originale können bis einschließlich 20. Dezember in der „Galerie la Passerelle“ der „Ècole supérieure du professorat et de l‘éduaction – ESPE“ der Académie de Rouen besichtigt werden. Anlässlich der dortigen Ausstellungseröffnung veranstaltete die Universität Rouen eigens die Tagung „Images et représentations de la Première Guerre mondiale – Bilder und Darstellungen des Ersten Weltkriegs“. Ein zweisprachiger Workshop führte französischeDeutsch- und Geschichtslehrer*innen in die Arbeit mit Schüler*innen in und mit der Ausstellung eine. Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht und stehen für eine lebendige deutsch-französische Freundschaft und Verständigung.

Als Reproduktion ist die Ausstellung derzeit auch auf deutscher Seite zu sehen, und zwar noch bis 9. Februar 2019 in der Volkshochschule Offenburg.

Kontakt

Dr. Thorsten Heese
Museumsquartier Osnabrück / Kulturgeschichtliches Museum
Lotter Str. 2, D-49078 Osnabrück
fon 0049-(0)541/323-4435
mail heese@osnabrueck.de

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