Für Buchungen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat: 0541 323-2064 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Folgende Schwerpunkte können Sie wählen
für eine Führung mit Ihrer Schulklasse:
Felix Nussbaum der Maler
Dauer: 60–90 Minuten
Architekturführungen
Dauer: 60–90 Minuten
Führungen zur jeweiligen
Sonderausstellung im Felix-Nussbaum-Haus
Dauer: 60–90 Minuten
Folgende thematische Schwerpunkte können Sie für einen Besuch mit der Schulklasse, dem Geschichtskurs oder Schüleraustausch buchen:
Osnabrück, Zuflucht- und Heimatort.
Wanderungsbewegung über die Jahrhunderte
Dauer: 60–90 Minuten
Osnabrück in der Kolonialzeit
Dauer: 60–90 Minuten
Führungen zu der jeweiligen Sonderausstellung
im Kulturgeschichtlichen Museum
Dauer: 60–90 Minuten
Für die Themenbereiche Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg und Nachkriegsjahre bieten wir Führungen in Begleitung eines Zeitzeugen an. Nach einem Rundgang durch das Haus berichtet der Zeitzeuge von seinen Erlebnissen aus dieser Zeit. Zusätzlich kann eine Diskussionsrunde die Führung abschließen. Einzelheiten und Termine können Lehrkräfte bei der Anmeldung klären.
Folgende Themen können Lehrer und Schüler mit Zeitzeugen erarbeiten:
Ab 1944 nahmen die Luftangriffe erheblich zu. Alarme und der damit verbundene Gang in die Luftschutzräume bestimmten den Alltag - eine Art der Belastung, die uns heute fremd ist. Zeitzeugen können uns aber noch davon berichten und uns einen Eindruck von diesen Geschehnissen vermitteln.
Als Folge des Zweiten Weltkrieges mussten viele Menschen die damaligen deutschen Ostgebiete verlassen. Eine erste Welle flüchtete 1944/45 beim Vormarsch der Roten Armee. Eine zweite Welle folgte mit der Vertreibung und Deportation nach Kriegsende. Zeitzeugen erinnern sich an ihre Flucht und ihren Neubeginn in der "Fremde".
Nach Kriegsende sah es mit der Versorgung schlecht aus. Wichtige Versorgungslinien waren zerstört, Transportmittel und Treibstoffe waren Mangelware. Neben Nahrungsmitteln fehlte es an Kleidung, Schuhwerk und Rohstoffen verschiedenster Art. Schwarzmarkt und Kohlenklau waren nur eine Möglichkeit, um mit den Engpässen im Alltag zurechtzukommen, an die sich die Zeitzeugen noch lebhaft erinnern.
Allgemeine Hinweise zu den Führungen mit Zeitzeugen:
Während eines Rundgangs durch die Innenstadt von Osnabrück besuchen die Schülerinnen und Schüler Orte, an denen nationalsozialistische Gewalt und Verfolgung in der Zeit von 1933 - 1945 unter verschiedenen Aspekten thematisiert wird. Ein vollständiger geschichtlicher Überblick ist nicht angestrebt, eher ein emotionaler Zugang zum Thema. Die erhaltene Gefängniszelle der Gestapo-Zentrale im Schloss ist der Höhepunkt der Tour. Einen Leseordner mit Berichten von Zeitzeugen stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung. Der Rundgang dauert etwa zwei Stunden.
Es ist heute kaum noch bewusst, dass Deutschland von 1884 bis 918 eine Kolonialmacht gewesen ist. Aufgrund der späten Nationalstaatsbildung von 1871 vollzog sich die deutsche Besitznahme überseeischer Kolonien besonders aggressiv. Osnabrück hatte an dieser Epoche ebenfalls einen beträchtlichen Anteil. An der deutschen Kolonialgeschichte waren auch Osnabrücker Kaufleute und Soldaten, Fabrikanten und Konsumenten, Missionare und Seefahrer beteiligt. In einem zweistündigen Stadtrundgang begeben sich die Schüler auf eine Spurensuche nach diesem kolonialen Erbe im Stadtbild.
Sie können auch Werkstattprogramme mit den Führungen kombinieren. Dadurch haben die Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zur Reflexion und zur kreativen Verarbeitung der Ausstellungsinhalte. Die Führungen dauern etwa eine bis anderthalb Stunde. Dauer der Werkstattprogramme: zwei Stunden.
Ralf Langer
Telefon: 0541 323-2064
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