©Parisa Akbari
Zehn Frauen, zehn Trachten. Geboren sind sie im Sudan, Palästina, Syrien, dem Irak und Iran, Afghanistan, Deutschland, Marokko und Bosnien. Im Museumsquartier präsentieren sie in einer kleinen Ausstellung ihre Trachten und erzählen, wer sich in ihren Kulturkreisen mit ihnen kleidet; zu welchen Anlässen sie getragen werden und was ihre Trachten heute für ihr Leben in Osnabrück bedeuten. “Wenn ich eine meiner Trachten in Osnabrück trage und Menschen aus meiner Heimat treffe, werde ich von diesen direkt als eine von ihnen erkannt und fühle mich zugehörig.”
Aktuell gilt im Museumsquartier Osnabrück die 2 G-Regel. Eine Anmeldung zur Ausstellungseröffnung ist nicht erforderlich. Der Besuch der Lounge ist während der gesamten Laufzeit kostenlos.
Das partizipative Projekt zur Osnabrücker Stadtgeschichte wurde organisiert von der Museumslotsin Laura Hartmann und der politischen Bildnerin Dua Zeitun. Die Projekte der Museumslotsin werden gefördert von der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte sowie der Stiftung Niedersachsen.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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