Wir verwenden Cookies, Matomo Web Analytics und den Google Tag Manager, um unsere Website ständig zu verbessern.

Mehr Informationen

Akzeptieren

Sonderausstellung „Faces of Migration“ im Graf-Stauffenberg-Gymnasium

Madú und Jens Hasekamp lernten sich in Peru kennen und leben heute gemeinsam in Osnabrück. Ihre Geschichte wird in der Ausstellung „Faces of Migration“ erzählt. (Fotograf unbekannt)

Deutschland sucht seine Routine als Migrationsgesellschaft. Durch die Wanderungsbewegungen nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Gesellschaft in Deutschland deutlich verändert. In politischen Debatten wurde über viele Jahre kontrovers diskutiert, was längst Fakt war: Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft. Gerade auch im Kontrast zu tagespolitischen Aufgeregtheiten zeigt die Ausstellung „Faces of Migration“ aus historischer Perspektive die Normalität von Wanderungsprozessen. Abstrakte Begriffe des aktuellen Diskurses wie „Steuerung von Migration“, „Integration“, „Flüchtlingsstrom“ oder „Willkommenskultur“ konfrontiert die Ausstellung „Faces of Migration“ mit individuellen Biografien. In diesen Lebensgeschichten spiegeln sich die Prozesse, die Menschen immer wieder aus der gesamten Welt nach Osnabrück führten und führen. Jenen Menschen wird so in und mit der Ausstellung eine ganz persönliche Stimme gegeben. Das Phänomen „Migration“ erhält ein konkretes ‚Gesicht‘.

Die interkulturelle Sonderausstellung „Faces of Migration“ des Museumsquartiers Osnabrück wurde gemeinsam mit Osnabrücker Integrationslotsinnen und Studierenden der Universität Osnabrück im „Forum Migration“ des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück entwickelt. Sie ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Schule zugänglich.

Am Mittwoch, 12. Juni 2019 um 18.00 Uhr hält Dr. Thorsten Heese im Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück im Rahmen der Ausstellung „Faces of Migration“ den Vortrag „Von Rechtspopulismus getrieben – von Willkommenskultur getragen. Deutschland auf der Suche nach Routine als Migrationsgesellschaft“. Der Vortrag betrachtet die gesellschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre um die angebliche „Flüchtlingskrise“. Der Referent versucht dabei, vor dem Hintergrund des historischen Phänomens „Migration“ eine gesellschaftspolitische Einordnung der Geschehnisse und Reaktionen. Der Eintritt ist kostenlos.

Wegen Umbau geöffnet

Cookie-Einstellungen

Ausstellungen

Veranstaltungen

Museumsquartier

Vermittlung

Besuch

Kontakt


Schließen

Anmeldung zum Newsletter

Ja, ich bin damit einverstanden, dass das Museumsquartier Osnabrück die oben angegebenen Informationen speichert, um mir den Newsletter zusenden zu können. Ich kann diese Zustimmung jederzeit widerrufen und die Informationen aus den Systemen des Museumsquartiers Osnabrück löschen lassen. Es besteht ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde für Datenschutz. Weitere Informationen siehe: Datenschutz-Seite.*

* notwendige Angaben

Führungen & Workshops für Privatgruppen

Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.

Anfrage Gruppen-Angebote

Mit diesem Formular senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage. Wir melden uns anschließend schnellstmöglich per E-Mail bei Ihnen zurück.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Newsletter

Zoom:

1x