© Robert Capa
Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum und das Kulturgeschichtliche Museum/Felix-Nussbaum-Haus zeigen vom 19. Juni bis 7. September die Fotoausstellung "Robert Capa - Images of War".
Der ungarische Fotograf Robert Capa (1913–1954), der 1947 gemeinsam mit Henri Cartier-Bresson, David Seymor und George Rodger die Fotoagentur Magnum gründete, ist vor allem durch seine Arbeiten als Kriegsberichterstatter berühmt geworden. Eines seiner bekanntesten Fotos ist das Bild vom Tod des republikanischen Soldaten während des Spanischen Bürgerkriegs. Wie kein anderer Fotograf zeigte Capa die Schrecken des Krieges wie auch das Leid der Zivilbevölkerung. Im Zweiten Weltkrieg war er für die Zeitschriften "Time", "Life" und "Collier’s" tätig und dokumentierte unter anderem die Landung der Alliierten in der Normandie. Seine letzten Arbeiten stammen aus Vietnam, wo er starb, nachdem er auf eine Landmine getreten war.
Die Fotoausstellung von Magnum Photos erweitert die Perspektive auf ein facettenreiches Werk und bietet nicht nur die berühmten Ikonen des Kriegsreporters Capa, sondern auch unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Fotografien sowie Künstlerporträts, unter anderem von Pablo Picasso. Zu sehen ist gleichsam ein Querschnitt durch Robert Capas Oeuvre.
Führungen durch die Ausstellung finden sonntags um 15 Uhr statt.
Besucher der Capa-Ausstellung zahlen im Felix-Nussbaum-Haus den ermäßigten Eintritt, der Eintritt im Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum ist frei.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
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