Marikke Heinz-Hoek, Marianne aus Osnabrueck, Copyright VG Bildkunst
Verlängert wegen des großen Erfolgs! Die Ausstellung wird noch bis zum 17.3.19 in der Villa Schlikker zu sehen sein.
Wie entsteht Erinnerung? Das Museumsquartier Osnabrück widmet dem vielschichtigen künstlerischen Werk von Marikke Heinz-Hoek in der Villa Schlikker eine umfangreiche Einzelausstellung, die sich mit dieser wichtigen Frage des sozialen Zusammenlebens, der gemeinsamen Geschichte beschäftigt.
Zentrales Thema der Werke Heinz-Hoeks ist das Erzählen und Erforschen von Geschichten. Geschichte ist wohl nie abgeschlossen, sondern immer etwas Werdendes, eine fortwährende Interpretation von Vergangenem. Ausgangspunkt ihrer Interventionen ist die eigene Biografie, die sich auf eine überraschende Weise mit der Geschichte der Villa Schlikker verbindet.
Die Räume der Villa Schlikker, das sogenannte „braune Haus“, 1932 – 1945 Sitz der Parteizentrale der NSDAP in Osnabrück, werden mit den Mitteln der Kunst transformiert: Videos, Fotografien, Installationen und Zeichnungen arrangiert sie zu einem raumgreifenden Stück Erinnerungskultur.
Heinz-Hoek interessiert vor allem der Bereich zwischen erinnertem Fakt und erfundener Fiktion. Für ihre sogenannten „Strategien der Legendenbildung“ bekommt die 1944 geborene Künstlerin international Anerkennung.
Kuratiert von Nils-Arne Kässens unter Mitarbeit von Dr. Thorsten Heese.
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch.
Wegen Umbau geöffnet
Eine private Führung ist die angenehmste Art, die Werke, die Ausstellungen und die Architektur im Museumsquartier kennen zu lernen.
Mit diesem Formular senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage. Wir melden uns anschließend schnellstmöglich per E-Mail bei Ihnen zurück.
Zoom:
1x