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Felix Nussbaum – Maskeraden

Felix Nussbaum, Selbstbild mit Maske, 1928, Privatsammlung

Die Ausstellung „Maskeraden“ widmet sich einem zentralen Thema im Werk von Felix Nussbaum (1904–1944): der Maske. Zum ersten Mal wird dieses Motiv, das sich durch alle Schaffensphasen des Künstlers zieht, in einer größeren Ausstellung umfassend untersucht. Nussbaums Maskendarstellungen werden dabei in Beziehung gesetzt zu Werken seiner Zeitgenoss:innen, darunter Max Beckmann, James Ensor, Gabriele Münter, Emil Nolde, Rudolf Dischinger und Lea Grundig.

Masken spielen in Nussbaums Bildern eine besondere Rolle. Sie sind Mittel der künstlerischen Selbstreflektion und den Versuch, sich angesichts zunehmender Bedrohung eine künstlerische Identität zu bewahren. Zwischen 1928 und 1943 griff Nussbaum immer wieder auf das Motiv der Maske zurück, um persönliche wie gesellschaftliche Unsicherheiten sichtbar zu machen.

Mit Leihgaben aus dem In- und Ausland sowie Werken aus der eigenen Sammlung schließt die Ausstellung eine Lücke in der Nussbaum-Forschung. Sie zeigt, wie der Künstler mit dem Thema Maske zur Kunst der Moderne beitrug – und wie aktuell seine Fragen nach Identität, Rolle und Schutz bis heute geblieben sind.

Die Ausstellung verspricht Erkenntnisse in Bezug auf das Motiv der Maske, das in den 1920er bis 1940er Jahren von zahlreichen europäischen Künstler:innen zur Verarbeitung der gesellschaftlichen und politischen Umbrüche verwendet wurde.

Begleitende Texte, Bildungsangebote und Kooperationen eröffnen vielfältige Zugänge –für ein breites und altersgemischtes Publikum.

Im Mittelpunkt steht die Frage, was Masken über Menschen und ihre Zeit erzählen – in der Kunst Felix Nussbaums ebenso wie in unserer Gegenwart, in der analoge, digitale und psychologische Masken allgegenwärtig sind.

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