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Phantastiken. Die Bauhäuslerin Lou Scheper‐Berkenkamp

© Hinnerk Scheper / Nachlass Scheper

Einen umfangreichen Einblick in das vielfältige Gesamtwerk der Bauhäuslerin Lou Scheper-Berkenkamp (1901-1976) vermittelt das Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück in der Sonderausstellung "Phantastiken. Die Bauhäuslerin Lou Scheper-Berkenkamp". Das für das Bauhaus wenig typische Oeuvre der Schülerin von Johannes Itten, Lyonel Feininger und Paul Klee gilt als weitgehend unbekannt.

Lou Scheper‐Berkenkamps Werk umfasst neben Malerei und Zeichnung auch Kinderbücher, literarische Texte, Entwürfe für Oskar Schlemmers Bauhaus‐Bühne und Farbgestaltungen von Innenräumen wie zum Beispiel in der Berliner Philharmonie von Hans Scharoun. Ihre freien künstlerischen Arbeiten bewegen sich zwischen Phantasie und Wirklichkeit, Ironie und Melancholie.

Der intelligente Wortwitz Lou Scheper‐Berkenkamps zeigt sich besonders in ihren bunten "Bilderbriefen", die als ideensprühende Miniaturen aus Text und Bild ihre Freunde faszinierten und in der Ausstellung einen Eindruck von der Persönlichkeit der Künstlerin geben. Eine Auswahl von rund 100 Arbeiten auf Papier, eine digitale Präsentation einzelner Beispiele ihrer Farbgestaltungen sowie eine Hörstation vermitteln einen differenzierten Eindruck von dem weit umfassenderen Lebenswerk von Lou Scheper‐Berkenkamp, die mit dem Bauhauslehrer und Farbgestalter Hinnerk Scheper (1897 – 1957) verheiratet war.

"Lou Scheper‐Berkenkamp entwickelte eine sehr individuelle künstlerische Formsprache und schuf ein enorm facettenreiches Werk. Die Künstlerin vertrat die Auffassung, dass nicht alle Gestaltung funktionell zu sein hat. Deswegen entsprechen ihre freien Arbeiten nicht unbedingt dem heutigen Stereotyp vom Bauhaus als Architektur‐ und Gestaltungsschule. In ihren Farbgestaltungen hingegen manifestiert sich deutlich die Bauhaus‐Idee der Vereinigung der Künste im architektonischen Bau", stellt Dr. Annemarie Jaeggi, Direktorin des Bauhaus‐Archiv / Museum für Gestaltung fest.

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