Otto Meyer in seinem Berliner Büro in der Königin-Augusta-Straße 23 Fotografie, um 1929
Eintritt frei
Vortrag von Eva Berger in der Reihe „Topografien des Terrors“.
In der Veranstaltung werden Ausschnitte aus einer nach autobiografischen Aufzeichnungen erstellten Filmdokumentation über den Antiquitätenhändler Otto Meyer (Osnabrück 1893–1964 Amsterdam) präsentiert. Sie sind die Basis für eine kritische Auseinandersetzung mit einem Teilbereich der ‚Erinnerungskultur‘, mit den Grenzen und Möglichkeiten subjektiven Erinnerns eines Individuums im Spannungsfeld eines (kollektiven) kulturellen Gedächtnisses.
Die „Topografien des Terrors“ dienen der intensiven und kritischen Auseinandersetzung mit der NS-Ideologie und ihrer Zeit am regionalen Beispiel. Die Vortragsreihe widmet sich zudem allgemein dem Phänomen von Diktatur, autoritärer Staatsführung und deren negativen Folgen für das offene und freie Leben von Gesellschaften.
2026 steht der biografische Zugang zur Geschichte des Nationalsozialismus im Vordergrund der Veranstaltungen. Es geht insbesondere um die Handlungsspielräume der Menschen jener Jahre.
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