Susanne Siegert, Foto Ina Lebedjew
Erinnerungskultur, aber anders.
Unsere Erinnerungskultur muss sich verändern. Wie und warum, legt Susanne Siegert in diesem Buch dar. Sie plädiert für eine pluralistische, neue Gedenkarbeit mit einem Schwerpunkt auf der Verantwortung der Nachfahren der Tätergeneration anstelle unserer „einstudierten“ gemeinsamen Rückschau mit den Opfern. Es geht um weniger bekannte NS-Verbrechen, um weniger bekannte Orte, um bisher vernachlässigte Opfergruppen. Gleichzeitig zeigt dieses Buch, wie wichtig eine aktivere, vielfältigere Gedenkkultur ist, um künftige Generationen auch ohne direkte Zeitzeugenberichte zu erreichen.
Susanne Siegert, geboren 1992, klärt auf Instagram und TikTok über den Holocaust auf. Ihr folgen knapp 300.000 Menschen über alle Plattformen hinweg. Für ihre Aufklärungsarbeit wurde sie 2024 mit dem ELNET Preis und dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet.
Moderiert von Daniel Gollmann & Laura Igelbrink
Einlass ab 18:15 Uhr
Büchertisch von der Buchhandlung zur Heide
Wegen Umbau geöffnet
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